Bis 10. Dezember 2022 ist im Rathaus Neukölln, im Foyer in der 1. Etage, die Wanderausstellung „Was die Afghaninnen uns zu sagen haben …“ zu besichtigen. Gezeigt werden Fotografien von Tahmina Alizada, Fatimah Hossaini, Najiba Noori, Tahmina Salem und Roya Heydari. Die fünf Künstlerinnen mussten aus ihrem Land fliehen. Von ihnen ist zu erfahren, warum es wichtig ist, sich überall für die universellen Rechte von Frauen einzusetzen und nicht zuzulassen, dass Mädchen und Frauen gesellschaftlich ausgeschlossen werden.
Diese Ausstellung wurde initiiert von der französischen Bürgerinnenvereinigung „Mouvement pour la paix et contre le Terrorisme“ für das „Netzwerk der mit den Frauen in Afghanistan solidarischen europäischen Organisationen“. Sie werden in Deutschland durch den Verein „Frauen für Freiheit“ sowie die Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung vertreten.
In der Ausstellung „Dem Ehrenamt Gesicht und Stimme geben“, zu sehen bis zum 5. Januar 2023 im Foyer in der 2. Etage, erzählen 32 Berlinerinnen und Berliner in Bildern und Interviews ihre persönliche Ehrenamtsgeschichte. Ihr Engagement und das aller anderen ehrenamtlich Tätigen in der Hauptstadt zeigt ein breites und vielfältiges Spektrum an Themen und Einsatzbereichen.
Die Ausstellung der Bürgerstiftung Berlin, die in Zusammenarbeit mit den Freiwilligenagenturen aller Bezirke entstand, wurde Anfang dieses Jahres 2022 im Roten Rathaus präsentiert und war schon in Pankow, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf.
Wer sich in Neukölln engagieren möchte, findet beim Neuköllner EngagementZentrum Beratung sowie Angebote, wo noch helfende Hände gebraucht werden.
Beide Ausstellungen sind bei freiem Eintritt von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr zu besichtigen.