Bauen im Quartier

An der Sonnenallee entsteht mit dem 176 Meter hohen Estrel Tower das höchste Gebäude Berlins. Doch auch im Quartier Glasower Straße drehen sich derzeit die Baukräne. Während an der Glasower Straße die 44 Wohnungen der degewo – davon 95 Prozent mietpreisgebunden – schon bezogen sind, wird an der Bürgerstraße 53 noch gebaut. Dort entstehen 41 Eigentumswohnungen im sogenannten „Bo Carrée“. Sie sollen 2026 bezugsfertig sein. 25 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage werden an der Bürgerstraße 80 entstehen. An der Juliusstraße 18 wird ein Grundstück für eine Baugemeinschaft angeboten, um ein Niedrigenergiehaus zu errichten. Weiter unten in der Juliusstraße stehen bereits Kräne und es wird tüchtig gebaut. Hier errichten die Diakoniewerke Simeon ebenfalls Wohnungen.

An der Bürgerstraße 53 entstehen Eigentumswohnungen.

An der Silbersteinstraße 80 ist schon eine Baugemeinschaft aktiv und das erste Gebäude fast rohbaufertig. Dort sind zwei Häuser geplant mit 16 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten.

An der Silbersteinstraße 80 errichtet eine Baugemeinschaft 16 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten.

Ein anderes Wohnprojekt liegt derzeit auf Eis. Auf dem brachliegenden, ehemaligen Güterbahnhof zwischen Karl-Marx-Straße und Herthastraße sollten in den „Ringbahnhöfen“ 650 Wohnungen entstehen, inklusive ein Hochhaus mit 25 Etagen. Jahrelang wurde geplant, dann standen beteiligte Projektgesellschaften vor Finanzierungsschwierigkeiten und die Planung wurde pausiert.

Auf dem ehemaligen Güterbahnhof sollten die "Ringbahnhöfe" entstehen .

Ein Bauprojekt des Quartiersmanagements geht indessen zügig voran – der Spielplatz an der Silbersteinstraße 119. Versteckt zwischen den Büschen warten Waschbär, Fuchs und Hase auf die künftigen Nutzerinnen und Nutzer. Stählerne Sonnenschirme sollen an den bunten Tischen und an der Sitzmauer vor der Hitze schützen. Auf ihnen und überall an den Zäunen und Gitter haben sich blaue Vögel niedergelassen. Im hinteren Bereich des Spielplatzes wartet ein Pumptrack darauf, mit allem, das Räder hat, befahren zu werden. Und um die Biodiversität auf dem Spielplatz zu erhöhen, werden neue Sträucher und Pflanzen eingesetzt. Die Umgestaltung wird aus dem Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert.

Auch der Spielplatz Bendastraße soll sich verändern. Kinder und Jugendliche haben dafür in einem Beteiligungsverfahren ihre Ideen und Vorschläge eingebracht. Diese werden bei der Bauplanung berücksichtigt.

So langsam nimmt der neue Spielplatz an der Silbersteinstraße Gestalt an.
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